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Jahrelang habe ich meinen 3D-Drucker ohne ein 3D-Druckpapier auf dem Druckbett betrieben. Warum? Ich wollte die laufenden Kosten niedrig halten und es hat irgendwie auch funktioniert. Zumindest am Anfang.

Rückblickend auf die letzten Jahre 3D-Druck muss ich jedoch feststellen, dass der Punkte mit den laufenden Kosten Unsinn war. Auch wenn Druckpapier und diverse alternative Artikel, wie z.B. ein Klebestift für das Druckbett, vor fünf Jahren noch teurer als heute waren, hat es sich aufgrund der vielen Fehldrucke wohl nicht gelohnt. Ich habe sicherlich deutlich mehr Geld in das Filament für die Fehldrucke gesteckt als mich einige Bögen 3D-Druckpapier gekostet hätten.

Was mich jedoch noch mehr ärgert, ist die Tatsache, dass aufgrund der Fehldrucke immer weniger gedruckt habe. Anfangs hafteten die Drucke noch gut auf der Glasscheibe, aber mit jedem Druck wurde die Haftung etwas schlechter. Im letzten Jahr lief der 3D-Drucker deshalb eigentlich gar nicht. Erst letztes Wochenende wurde er wieder entstaubt, geschmiert und neu eingerichtet.

Nach dem Reinigen war es aus mit der Haftkraft. Der Extruder hat das geschmolzene Filament über die Glasscheibe des Druckbetts geschoben und man musste den Druckvorgang bereits bei der ersten Schicht abbrechen. Das Thema 3D-Druck aufgeben? Nein, viel zu spaßig und nützlich.

Also habe ich mich nach einem erschwinglichen 3D-Druckpapier für meine Prusa I3 von GeeeTech umgesehen und bin bei Amazon fündig geworden. Ich bin zufrieden! Der Druck haftet sehr gut auf der Oberfläche. Die erste Frage, die ich mir gestellt habe: Warum hab ich das nicht schon früher verwendet.

Amazon bietet das 3D-Druckpapier als 10er Pack oder 5er Pack an. Ich habe euch die Artikel verlinkt. Wenn ihr mich und Papa´s Bastelblog unterstützen wollt, nutzt diese Links bei eurem Einkauf über Amazon. Ich bekomme dafür eine Provision ohne das euch dabei Mehrkosten entstehen. Mehr dazu findet ihr HIER.